Es gab ausgezeichnetes Essen, Forellen aus dem Teich und dann
traumhafte Ruhe = ausgezeichneter Schlaf. Vor dem Frühstück ein kleiner Spaziergang und
nach dem Petit Déjeuner geniessen wir die Bodenwellen des Hochplateaus, machen viele
Fotostops und Ernst kriegt unzählige Vögel vor lauter Landschaft. In Langogne kaufen wir
ein und transportieren die Ware etwas ausserhalb zu einem kleinen Stadel, wo wir ausgiebig
rasten. Ein Autofahrer hält an, bewundert unsere Räder und macht uns auf den
nahgelegenen See aufmerksam. Wir vertrösten ihn auf den Heimweg
! Danach
steigts und fällts: im Wald geht es hinauf mit Bombenaussicht hinunter. Col
de Forclaz, Col de Gaulier, gefolgt vom Skigebiet des Mont Lozere und schliesslich Col de
Finiels sind die Tops. Die Landschaft wechselt von karg zu Felsen durchsetzt und auf der
Höhe des Col de Finiels duften uns die Lavendelfelder entgegen. Die Abfahrt vom Col de
Finiels, inzwischen von Gewittern umgeben, geht durch surrealistisch anmutende Landschaft.
In Le Pont de Montvert stossen wir auf die Route vom letzten Jahr, folgen dem beginnenden
Gorges du Tarn und etwas weiter unten kramen wir zum ersten Mal ein paar warme Klamotten
aus dem Rucksack. Vom grossen Regen bleiben wir aber (noch) verschont. Florac, hier suchen
und finden wir ein schönes Hotel gut zwei Kilometer ausserhalb. Spaziergang ins
Städtchen, Apéro und ein paar Kartengrüsse erledigen, zum Znacht gibts Pizza und
als Dessert ein gutes Glace.
Strassen: meist sehr gute Strassen, etwas rauher Belag, stark coupiert,
phantastische Landschaft