Zürich - Gibraltar
Etappe 17
Cordoba - Ronda
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Übersicht
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215 km 3000 Hm, schöne Landschaft,
verkehrsarme gute Strassen, bergig
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Nach einem reichhaltigen Frühstück (Buffet) verlassen wir Cordoba auf grosser Strasse mit wenig Verkehr, die sich durch imposante Hügel windet. Ein Querfährtchen bringt uns auf die Route Nationale nach Malaya, die wir aber schnell wieder verlassen und gegen eine Baustelle eintauschen. Rast in La Rambla der Stadt der Keramikverarbeitung. Danach bessert sich die Strasse wieder und es geht weiter entlang und über unendliche Olivenberge. Auch der Endverarbeitung von ehemaligen Sonnenblumenfeldern sehen wir zu: die vertrockneten Stengel werden gemäht, zu Maden gerafft und dann angezündet. Wir erreichen Punte Genil und von hier geht’s mit immer mehr Gegenwind Richtung Osuna. Die Trinkpausen werden häufiger, die Temperatur ist über 40° , frisches Wasser im Bidon wird rar. Ein Verfahrer zwingt uns ein paar Autobahnkilometer auf, bevor wir in Osuna rasten. Wir sind schon spät und eine Umleitung verbessert die Situation nicht. Und so kämpfen wir mit Gegenwind und Hügel auf, Hügel ab geht’s nach St. Martin und von da zum Glück mit Rückenwind nach Navarredonda. Halt vor dem Supermercado, die Bidons und uns gelüstet es nach frischen Wasser und ein Schoggistengel verleiht nochmals Power. Dann ändert sich die Landschaft, wir kommen in die Berge und auf luftiger Höhe windet sich das Strässchen bei einer fantastischen 360° Rundsicht. Manchmal wär’s schon schön, man könnte den Kopf kreisen! Nach Almargen gibt es eine kurze Abfahrt, aber dann steigt die Strasse schon wieder. Wir müssen über einen (unvorhergesehenen) Pass auf gut 1‘000m und langsam wird’s dunkel. Oben angelangt montieren wir die Beleuchtung und im nächsten Ort schütteln die Leute den Kopf, als wir nach der Strasse nach Ronda fragen; es sind nämlich noch 35km und dazu keine Topfebenen. Zum Glück war die Teermaschine vor uns da und so kommen wir in der Nacht flott vorwärts. Nochmals geht’s über einen Pass bevor wir die letzten 12km nach Ronda hinabrollen. Schade, dass wir die mit Bestimmtheit sehr schöne Gegend nur erahnen können: eine weitere Etappe in unserem Radlerbuch, die wir wiederholen müssen. Um halb zwölf sind wir in unserem vorgebuchten Hotel, duschen, Abendessen nach Regulas Geschmack = Queso, Jamon, Pan y Sangria und ein …….. Servezo für Ernst. Spät ist’s, als wir noch einen Blick in die grosse Schlucht werfen und dann schlafen wir lange! (02.30h – 08.00h lange?!).

Strassen: Rüttelpiste und Gegenwind, mehr und weniger Vekehr = alles was Radlerherz begehrt. Nach Osuna sehr schoene Berglandschaft, schade dass es so früh dunkel wurde! Die Königliche.

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a.r. Weiter Zurück up