Zürich - Gibraltar
Etappe 14
Cuenca - Mazanares
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Übersicht
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205 km 1900 Hm, schöne Landschaft,
verkehrsarme gute Strassen, anfangs bergig, dann flach
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Dürftiges Frühstück: eine Tasse Kaffee, ein Toast. Wir bestellen ein zweites Desayuno = ein Croissant und ein weiterer Kaffee. Dann verlassen wir die Touristenburg Cuenca auf der Hauptstrsse und nach 10km finden wir unser Strässchen. Hügelauf, Hügelab geht’s zunächst auf guter (bis Villanueva) dann weniger guter Strasse bis zum Collado de Corasquilla. Sonnenblumenfelder überall, wohin der Blick auch geht! Danach folgen wir den Windungen des Flusstals bis Torrebuceit. Überall hat’s Überschwemmungslöcher von den Gewittern der Tage zuvor. Die Strasse ist auch nicht vom feinsten, wird aber niegelnagelneu kurz vor Palomares del Campo. Hier suchen und finden wir den Supermercado, kaufen ein und picknicken gegenüber der Bar El Zorro; Ernst ist ganz begeistert! Nach der Pause radeln wir verträumt, diese unendliche Weite geniessend, weiter und verlieren an einem kleinen Abzweiger fast den Ernst. Mit einem kleinen Effort können wir (Alois) ihn zurückpfeifen. Dann erneut, rüttel, schüttel durch die Pampa und ein Schlauch gibt auf (Ernst Nr. 2). Wunderschön, kleine Bodenwellen, weite Fläche, Bewässerugskanäle, ohne Hinweisschilder schlagen wir uns bis zu einer grösseren Strasse durch. Hier gibt’s frischen EG-Asphalt, vorerst für uns alleine, dann müssen wir ihn mit ein paar Autos teilen. In Quintanar wird bei uns nachgefüllt. Es ist sehr heiss und der Wasser- und Colaverbrauch entsprechend hoch. Weiter geht’s auf der von Ernst mitfinanzierten Strasse und den einzigen Stein weit und breit sucht er sich als Zusatzberg und wird mit einem weiteren Flachen belohnt. In Alcazar de San Juan "tanken" wir tatsächlich bei einer BP Stelle und dann geht die Post ab: flach, leichter Rückenwind, nur der Po jault ab und zu auf den letzten 50km von heute. Wir sind in La Mancha: Windmühlen und Wein, Wein, Wein, dazwischen etwas Getreidde. Regula freut sich bereits auf den Vino am Abend. Manzanares: wir finden schnell ein wunderschönes Hotel und das zweitbeste Restaurant (das Beste entdecken wir am Morgen danach beim footen). Es gibt – selbstverständlich – Sangria. Eine herrliche Etappe!

Strassen: viele kleine Strassen, Rüttelpiste, Plattfusstauglich (2), und dazu EG-Asphalt mehr oder weniger exclusiv für uns. Landschaft zuerst hügelig dann flach.

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